Wir stellen vor: Die neue Omega Speedmaster Dark Side Of The Moon Apollo 8 – mit der Saturn-V-Rakete

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Im Jahr 2018 stellte Omega die Speedmaster Dark Side of the Moon Apollo 8 zum 50. Jahrestag der Mission vor, bei der Astronauten zum ersten Mal die andere Seite des Mondes sahen. Jetzt schreiben wir das Jahr 2024 und diese Uhr erhält ein Update, das den Beginn eines unserer Meinung nach großartigen Jahres für Speedy-Liebhaber darstellt.

Im Dezember 1968 reisten die NASA-Astronauten Frank Borman, Jim Lovell und William Anders als erste Menschen mit der Saturn-V-Rakete ins All. Zur Erinnerung an diese Mission erhielt die Speedmaster Dark Side of the Moon Apollo 8 im Jahr 2018 großen Anklang und entwickelte sich schnell zu einer beliebten Speedmaster-Edition außerhalb der Moonwatch-Serie.

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Der neue Apollo 8
Jetzt stellt Omega eine neue Version der Speedmaster Apollo 8 vor. Sie verfügt nicht nur über ein neues Kaliber (3869) und eine Master-Chronometer-Zertifizierung, auch die Designelemente der Uhr weisen einen deutlich feineren Detaillierungsgrad auf. Darüber hinaus ist es eine Hommage an den ersten bemannten Raumflug mit der Saturn-V-Rakete, und zwar auf eine Art und Weise, wie es in der Vorgängerversion nicht der Fall war.

Das neue Uhrwerk Omega 3869
Diese neue Speedmaster Dark Side of the Moon Apollo 8 ref. 310.92.44.50.01.001 verwendet das neue Kaliber 3869. Es basiert auf dem Kaliber 3861, verfügt jedoch über eine durch Laserablation hergestellte Darstellung der Mondoberfläche. Auf der Vorderseite sehen Sie den Teil des Mondes, den Sie nachts von der Erde aus sehen. Die Rückseite zeigt jedoch die „dunkle Seite“ des Mondes, die Astronauten 1968 zum ersten Mal sahen.

Mehr Details und eine Saturn-V-Rakete
Was Ihnen auffallen wird, ist, dass die neue Mondoberfläche des Uhrwerks mehr Details zeigt als ihr Vorgänger. Dies liegt daran, dass die Laserablation fortschrittlicher geworden ist und nun eine höhere Auflösung verwendet. Außerdem sind bestimmte Details, wie z. B. die Krater, aufgrund der Laserablation des Messingmaterials vor dem Lackierprozess dunkler geworden. Wenn wir einen Moment auf dem Zifferblatt bleiben, sehen wir auch, dass der Raum unterhalb des 9-Uhr-Hilfszifferblatts tiefer ist als beim Vorgänger. Es verleiht dem neuen kleinen Sekundenzeiger mehr Präsenz.

Der kleine Sekundenzeiger ist jetzt eine Miniaturversion der Saturn-V-Rakete. Diese Hand ist aus Titan der Güteklasse 5 gefertigt und durch Lasertechnologie in eine Rakete geformt. Nachdem es seine Form erhalten hat, wird es mit weißem Lack versehen. Anschließend erhält die Rakete mittels „Farblasermarkierung“ ihre schwarzen Oberflächen. Mit einer Lupe fällt auf, dass auf der Rakete sogar „USA“ in Schwarz zu sehen ist. Dieser zum Patent angemeldete Saturn-V-Zeiger stellt einen Maßstab von 1:19.000 dar – das ist an sich einfach toll!

Die Schrauben sind weniger sichtbar
Abgesehen vom neuen kleinen Sekundenzeiger wurden auch der Minutenzeiger und der gelbe (lackierte) Sekundenzeiger des Chronographen geändert; sie sind jetzt gewölbt. Sie werden auch sehen, dass die laserabgetragene Grundplatte anders aussieht, da sich auch die Bewegung geändert hat. Die sichtbaren Schrauben befinden sich an weniger markanten Stellen. Das skelettierte Aluminiumzifferblatt blieb bis auf die Stundenmarkierungen gleich. Diese sind nun mit zwei Facetten abgeschrägt. Die Logos von Omega und Speedmaster sind ebenfalls in weißem und gelbem Lack gehalten.

Ein neuer Gehäusestil für die neue Dark Side of the Moon Apollo 8
Wenn wir herauszoomen, sehen wir, dass auch das 44,25-mm-Keramikgehäuse eine neue Form hat. Genau wie die aktuellen 42-mm-Speedmaster-Professional-Modelle verwendet diese neue Apollo-8-Edition eine Form, die auf der vierten Generation der Speedmaster (105.012) basiert. Dieses Gehäuse ist 12,97 mm dick und misst von Bandanstoß zu Bandanstoß 50 mm.

Die Lünette besteht aus einem separaten Keramikblock und die Tachymeterskala ist jetzt in weißer Emaille (Grand Feu) ausgeführt, während sie früher in Super-LumiNova ausgeführt war. Gleiches gilt für das Omega-Logo in der Krone, das nun ebenfalls aus weißer Emaille statt aus Super-LumiNova besteht.

Ein Zitat von Jim Lovell, Pilot des Apollo 8-Kommandomoduls
Wenn wir die Uhr umdrehen, sehen wir auf dem Uhrwerk die dunkle Seite der Mondoberfläche. Während Sie die vorherige Version vertikal umdrehen mussten, um die Mondoberfläche aus der richtigen Perspektive zu sehen, müssen Sie sie bei der neuen Version auf Basis des Kalibers 3869 horizontal umdrehen. Genau wie beim Vorgänger trägt der schwarze Keramikgehäuseboden das gleiche Zitat von Jim Lovell, Pilot des Apollo 8-Kommandomoduls: „Wir sehen uns auf der anderen Seite.“ Jetzt ist es jedoch schwarz auf schwarz, mit gerade genug Kontrast, um es lesbar zu machen.

Das Uhrwerk 3869 bietet eine längere Gangreserve als das Vorgängerwerk 1869 und verfügt über eine Omega Co-Axial-Hemmung. Die gesamte Uhr wurde von METAS als Master Chronometer geprüft und zertifiziert. Das bedeutet, dass er im Durchschnitt zwischen 0 und +5 Sekunden pro Tag läuft. Ein weiteres Detail, das mir gefällt, ist die positive Diamantgravur des Omega-Namens und der Kalibernummer.

Der neue DSOTM Apollo 8 am Handgelenk
Die neue Omega Speedmaster Dark Side of the Moon Apollo 8 ist an meinem 18-cm-Handgelenk sehr tragbar. Mit einem Durchmesser von 50 mm von Bandanstoß zu Bandanstoß ist sie nicht viel größer als die klassische Moonwatch. Der Durchmesser von 44,25 mm ist zwar natürlich größer, aber das ist schön, da jetzt auch auf der Zifferblattseite viel Bewegung zu sehen ist. Aber der Saturn-V-Raketenzeiger bei 9 Uhr stiehlt natürlich die Show und ist beim Tragen der Uhr sehr deutlich sichtbar.

Ein neues Kautschukarmband und eine Faltschließe
Das perforierte schwarze Armband mit gelber Innenseite besteht jetzt vollständig aus Kautschuk. Die Außenseite und das Futter sind separate Teile und es fühlt sich super bequem an. Anstelle einer Dornschließe kommt bei der Dark Side of the Moon Apollo 8 nun eine Faltschließe aus keramisiertem Titan mit Keramikschließmechanismus zum Einsatz. Das Armband verjüngt sich von 21 mm zwischen den Bandanstößen auf 18 mm an der Schließe.

Er wiegt 99 Gramm
Diese neue Speedmaster Apollo 8 wiegt etwa 99 Gramm und ist trotz des größeren Gehäusedurchmessers in Kombination mit dem Kautschukarmband eine sehr angenehme Uhr am Handgelenk. Ich kann mir vorstellen, dass jemand diese Uhr sogar als „Daily Driver“ nutzen könnte.

Die Wasserdichtigkeit der Uhr ist mit 5 bar ganz typisch für die Speedmaster. Da die (gesamte) Uhr jedoch von METAS zertifiziert ist, ist auch die Wasserdichtigkeit garantiert. Sie können mit dieser Uhr schwimmen, aber nicht tauchen. METAS hat es wie die aktuellen Standard-Moonwatch-Modelle auf 50 Meter + 10 % getestet.

Der Preis der Uhr beträgt CHF 13.500 / € 15.800 / US$ 14.300 und sie ist ab sofort erhältlich. Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen Omega-Website. Vergessen Sie nicht, uns in den Kommentaren mitzuteilen, was Sie von dieser Veröffentlichung halten!

Uhrenspezifikationen
MARKE
Omega
MODELL
Speedmaster Dark Side of the Moon Apollo 8
REFERENZ
310.92.44.50.01.001
WÄHLEN
Skelettiertes schwarzes Aluminium über Kaliber 3869 mit durch Laserablation hergestellter Mondoberfläche
GEHÄUSEMATERIAL
Keramik
GEHÄUSEABMESSUNGEN
44,25 mm (Durchmesser) × 50 mm (Anstoß an Ansatz) × 12,97 mm (Dicke) – etwa 99 Gramm
KRISTALL
Saphir im Kastenstil
Gehäuserückseite
Keramik und Saphir
BEWEGUNG
Omega 3869 – Master Chronometer-Kaliber mit Handaufzug, basierend auf dem 3861, durch Laserablation mit einer Mondoberfläche verziert, Frequenz 21.600 Halbschwingungen pro Stunde, 50 Stunden Gangreserve, Co-Axial-Hemmung, Unruhspirale aus Silizium
WASSERBESTÄNDIGKEIT
50 m (5 bar)
GURT
Schwarzes Kautschuk (21/18 mm) mit gelber Innenseite, Faltschließe aus keramisiertem Titan mit Keramikschließstück
FUNKTIONEN
Uhrzeit (Stunden, Minuten, kleine Sekunde), Chronograph (12-Stunden- und 30-Minuten-Zähler, Zentralsekunde), Tachymeter
PREIS
13.500 CHF / 15.800 € / 14.300 US-Dollar
GARANTIE
Fünf Jahre (international)

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